aptec

ZERLEGBARE PLATTENWÄRMETAUSCHER

ZERLEGBARE PLATTENWÄRMETAUSCHER

Die zerlegbaren Plattenwärmetauscher gewährleisten eine effiziente Wärmeübertragung in einer kompakten Anlage mit kleinen Abmessungen. Die Einheiten haben ein flexibles Design und lassen sich einfach bedienen und warten. Die zerlegbaren Plattenwärmetauscher von Alfa Laval sind Schlüsselkomponenten für Heizung, Kühlung, Wärmerückgewinnung und Kondensation in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen.

Sie werden auch in Zentralheizungs-, Heizungs-, Warmwasser- und Solarsystemen sowie in der Kühlung von Milchprodukten und Lebensmitteln eingesetzt. Die Alfa Laval Modellreihe an Wärmetauschern erfüllt alle Anforderungen an Erwärmung, von den kleinsten bis zu den größten Leistungen.

Dank des modularen Aufbaus ist es möglich, gestapelte Wärmetauscher exakt nach den spezifischen Anforderungen der Anwendung zu fertigen.

AUFBAU UND FUNKTIONSWEISE VON ZERLEGBAREN WÄRMETAUSCHERN

Ein zerlegbarer Plattenwärmetauscher besteht aus einem Bündel gestapelter dünner, profilierter Metallplatten mit Einlassöffnungen für den Durchgang von zwei Flüssigkeiten – Medien, zwischen denen Wärme ausgetauscht wird.

Die einzelnen Platten sind mit Dichtungen versehen. Das Plattenbündel wird zwischen der festen Rahmenplatte und der beweglichen Druckplatte eingelegt und mit Hilfe von Spannschrauben zusammengedrückt. Durch das Einhängen in den Rahmen an der oberen Trägerstange und dank der unteren Führungsstange werden die Platten in der richtigen Position gehalten. Die gewellte Oberfläche der Platten schafft Kanäle, fördert Turbulenzen und erzeugt Stützpunkte. So hält das Bündel den Druckunterschieden auf beiden Seiten stand. Jede Platte wird auf der einen Seite von einem Primärmedium und auf der anderen Seite von einem Sekundärmedium umströmt. Dies führt zu einer Wärmeübertragung zwischen den einzelnen Medien. Die Anschlüsse befinden sich entweder in der Rahmenplatte oder sowohl im Rahmen als auch in der Druckplatte, je nach den Anforderungen der Anwendung.

Die Anordnung der beiden Medien im Gegenstrom gewährleistet die höchstmögliche Wärmeübertragungseffizienz.